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Ende Oktober wurde im Essener Autohaus Reintges eine Kooperation der Öffentlichkeit vorgestellt, die es so im Ruhrgebiet bisher noch nicht gab: SHELBY kommt in den Pott und erhält an der Rellinghauser Straße einen eigenen Showroom. Ausbau des Autohauses geplant
„Als wäre man Teil einer Legende.“
Ende Oktober wurde im Essener Autohaus Reintges eine Kooperation der Öffentlichkeit vorgestellt, die es so im Ruhrgebiet bisher noch nicht gab: SHELBY kommt in den Pott und erhält an der Rellinghauser Straße einen eigenen Showroom.
Auto-Enthusiasten ist er bis heute ein Begriff: der Shelby Mustang. Er war in den 1960ern ein getunter Sportwagen. Er gehörte zur Serie von Ford Mustangs, die durch die Firma von Rennfahrerlegende Carroll Shelby im Stile des Shelby Cobra speziell umgebaut und als Serie verkauft wurden. Doch mit den Jahren wurde es sehr ruhig um den amerikanischen Hersteller. Nun meldet sich Carroll Shelby International zurück. Und die Cobra zeigt sich angriffslustig.
„Wir wollen vom US-Markt in den Weltmarkt – und dieser Weg führt über Europa“, erklärt Volkhard Jürgens. Der General Manager International Operations for Shelby EU kam zur offiziellen Besiegelung der Kooperation mit dem Autohaus Reintges eigens an die Rellinghauser Straße. Das erklärte Ziel des US-Unternehmens: Die Anfänge aus den Zeiten Carroll Shelbys in die Moderne zu transferieren. Neben dem legendären Klassiker, dem Cobra-Big-Block V8, gehören dazu auch neue Motoren. Sogar einen Shelby Daytona mit Hybrid-Antrieb soll es in naher Zukunft geben. „Wer sich einen Shelby zulegt, der kauft den Namen, die Leistung und vor allem das Fahrerlebnis“, so Jürgens. Längst gehe es nicht mehr nur um die absolute PS-Leistung der Motoren. „Die Performance, das Handling des Fahrzeugs müssen stimmen. Sie machen das Erlebnis Shelby aus.“
Ausbau des Autohauses geplant
Dass es um mehr als ‚nur‘ um ein Auto geht, unterstreicht auch Klaus Stadler. Der Gründer des ‚Mustang Owners Club‘ unterstützt das Autohaus Reintges beim Aufbau des Shelby Stores. „Wer einen Shelby fährt, fährt ein ganz individuelles Auto. Das neue Headquarter in Essen richtet sich aber nicht nur an Neukunden, sondern auch an jene, die bereits einen Shelby besitzen“, so Stadler. Entstehen soll eine automobile Erlebniswelt, die ein Lebensgefühl vermittelt. „Dazu gehören zum Beispiel auch Merchandising-Artikel.“
Doch all das benötigt Platz. „Für den eigenen Shelby-Showroom werden wir unser Autohaus weiter ausbauen“, skizziert Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Reintges die Pläne für die nahe Zukunft seines Autohauses. „2014 hatten wir den neuen Mustang bereits als Deutschlandpremiere auf der Essen Motor Show vorgestellt. Im Sommer haben wir das Mustang-Festival bei uns veranstaltet. Wir merken, dass das Thema Mustang für viele Menschen sehr faszinierend ist. Der Ford Mustang für sich genommen ist ein super Produkt. Und Shelby setzt noch einmal einen oben drauf.“
„Als wäre man Teil einer Legende.“
Über die gemeinsamen Kontakte zu Shelby-Enthusiasten wie Klaus Stadler kam das Essener Autohaus Reintges schließlich auch mit Shelby Europe und Volkhard Jürgens zusamen. „Auf einmal saßen wir zusammen an einem Tisch und die Chemie stimmte“, sagt Dr. Reintges. Und Jürgens ergänzt: „Die Entscheidung fürs Ruhrgebiet und für den Standort in Essen hat sich eigentlich eher ergeben. NRW ist das Bundesland mit der höchsten bevölkerungsdichte in Deutschland. Entsprechend gibt es hier ex-trem viele US-Car-Fans“, so der Shelby-Manager. „Dennoch war der Entschluss, nach Essen zu gehen, nicht Teil eines konkreten Plans, sondern Teil eines existierenden Netzwerks hier vor Ort. Ich habe mit der Zeit gelernt, so etwas relativ schnell zu entscheiden – und zwar in dem Moment, in dem das Bauchgefühl da ist.“ Jürgens komme es dabei nicht auf die Größe eines Autohauses an, sondern auf das Engagement. „Die Shelby-Familie ist eine kleine Familie. Wir sind kein Massenhersteller, sondern Hersteller von limitierten Fahrzeugen. Und da muss man Partner haben, die das wollen, die den Spirit verstehen.“
Eben jener Spirit wird bei Reintges nicht nur verstanden, sondern gelebt. „Der erste Wagen von uns wird mittlerweile als Shelby umgebaut“, ist Dr. Reintges die Vorfreude bereits anzumerken. „Diesen Mustang können wir dann auch schon auf der kommenden Essen Motor Show im Dezember zeigen.“ Und wie ist es für einen Mustang-Fan durch und durch wie Dr. Reintges jetzt selbst zur besagten Shelby-Familie zu gehören? „Irgendwie fühlt man , Teil einer Legende zu sein. Das ist einfach nur cool.“
Text: Lars Riedel
Text: Lars Riedel